In 2021 führt der AK Gewaltprävention der Stadt Trier und des Kreises Trier-Saarburg wieder die jährlichen Projektwochen durch.
Im Rahmen der 23. Gewaltpräventionswochen vom 07. Juni bis 16. Juli 2021 finden rund 40 Veranstaltungen für Kinder, Jugendliche und Erwachsene statt. Kinder und Jugendliche, Schulklassen, Jugendgruppen, Lehrer/innen, Multiplikator/innen, Eltern und Interessierte sind eingeladen, sich mittels Kunst, Medien, Spiel und Sport und in Rahmen von Fortbildungen und Trainings mit Aspekten von Gewalt auseinanderzusetzen.
Details zu den Veranstaltungen gibt es hier www.gewaltpraevention-trier.de/Gewaltpraeventionswochen weitere Infos können gerne per EMail kontakt@gewaltprävention-trier.de oder über die jeweiligen Kontaktdaten der Veranstalter anfragt werden.
Alle Veranstaltungen werden unter Berücksichtigung der dann gültigen Corona-Rechstverordnungen durchgeführt.
Wir freuen uns auf rege Beteiligung an unserem Programm!
Der AK Gewaltprävention veranstaltet:
- einen Fachtag
- Theater gegen Gewalt (Termine - bitte runterscrollen)
- Kino gegen Gewalt für 3 - 5. Klassen, 8.-10. Klassen und Erwachsene (Termine - bitte runterscrollen)
- Fußball Fairplay Turniere
hier unser Programm: Herbst Gewaltpräventionswochen 2020
Fachtag in den Herbst-Gewaltpräventionswochen 2020 Termin:
Faszination "Gaming" - Spiel, Spaß und Gewalt in Videospielen
für Schulsozialarbeit, Lehrkräfte, außerschulische Jugfendarbeit (Az.-Nr. ist beantragt)
Der Fachtag möchte der Faszination von Videospielen auf dem Grund gehen und möchte möglichst viele Perspektiven zu dem Thema beleuchten und zur Diskussion stellen. Zu Beginn wird ein Impulsreferat Einblick in entsprechende thematische Bereiche geben. Im Anschluss vermitteln 3 Workshops den Umgang mit Videospielen für die Praxis in der Kinder- und Jugendarbeit.
Theater in den Herbst-Gewaltpräventionswochen 2020 Termine:
Terezín
Junges Theater Hof/ Klassenzimmerstück von Marco Stickel
für Kinder ab 13 Jahren
Terezín ist der Name einer tschechischen Stadt. In Deutschland besser bekannt als Theresienstadt. Theresienstadt war ein KZ - allerdings ein Vorzeigeprojekt der Nazi-Propaganda („Der Führer schenkt den Juden eine Stadt“). So genossen die Insassen (Juden, politisch Andersdenkende, Homosexuelle) tatsächlich einige Privilegien. Was sie allerdings nicht vor dem fast sicheren Tod rettete.
Unter anderem wurde Fußball gespielt - im Ligabetrieb: Torjubel im Angesicht des Todes!? Glanzparaden neben Gaskammern?! Tempodribblings von Hungernden und Verzweifelten?! Anhand der Geschichte zweier Geschwister wird in „Terezín - Eine Geschichte von Fußball und Tod“ beschrieben, was das Fußballspielen für die Inhaftierten Theresienstadts bedeutete: Wie pure Freude an der Bewegung, Teamgeist und die Begeisterung für diesen wundervollen Sport Vielen Menschen Hoffnung gab und Kräfte freisetzte. Überlebenswichtige Kräfte.
Im Anschluss führen die Schauspieler des Ensembles eine Diskussionsrunde mit den Zuschauer*innen durch. Die Gesamtdauer von Aufführung und Nachbereitung beträgt ca. 90 Minuten.
buchbare Termin: 07. bis 11. September 2020, je zur 1. Schulstunde oder 5. Schulstunde
nachmittags nach Vereinbarung
Eintritt: 50,00€ pro Aufführung
Anmeldung: bis 26.08. 2020 an Diese E-Mail-Adresse ist vor Spambots geschützt! Zur Anzeige muss JavaScript eingeschaltet sein!
oder 0 65 05 – 9 90 22
Ort: Schulen oder Jugendzentren der Region Trier Veranstalter: AK Gewaltprävention der Stadt Trier und des Landkreises Trier-Saarburg
Ein Film für Jugendliche der 8 - 10. Klassen
Der introvertierte Computerhacker Benjamin fühlt sich als Außenseiter und in virtuellen Welten zu Hause. Denn dort kann er sein, was er will und niemand weiß, wer sich wirklich hinter seinem Pseudonym verbirgt. Als er den charismatischen Max kennen lernt, scheint er endlich eine Chance zu bekommen, sein Talent gezielt einzusetzen: Max nimmt Benjamin in seiner Hackergruppe CLAY (Clowns Laughing At You) auf, zu der auch seine Kumpels Stephan und Paul gehören. Mit CLAY verfolgen die Freunde keine ernsthaften politischen Ziele, sondern wollen mit originellen Spaßaktionen vor allem Aufmerksamkeit erregen. Doch dieser Spaß entwickelt sich schnell zu Kriminalität.
Im Anschluss an die Filmvorführung findet ein moderiertes Filmgespräche statt.
Filmbeginn möglich zwischen 9.30 und 12.00 Uhr
Ort: Broadway Filmtheater Trier, Paulinstraße 18
Kosten: 5,00 € pro Schüler*in, Maximaler Gruppenbetrag 300 €, zahlbar als Gruppenbetrag bar am Aufführungstag an der Kinokasse
Teilnahmezahl: mindestens 30 maximal 90 Schüler*innen
Anmeldung: bis 29.05.2020 unter jk@broadway trier.de, Fax 06 51 96 65 71 11
Veranstalter: AK Gewaltprävention in Kooperation mit dem Broadway Filmtheater Trier
Ort: Halle im Schulzentrum Saarburg, bzw. Stadthalle Saarburg
Kosten: 3,00 € pro Schüler*in
Anmeldung: bis 12. September 2020 unter kontakt@gewaltpraevention trier.de oder 0 65 05 9 90 22
Veranstalter: AK Gewaltprävention i
Ort: Halle im Schulzentrum oder Stadthalle, Hermeskeil
Kosten: 3,00 € pro Schüler*in
Anmeldung: bis 12. September 2020 unter kontakt@gewaltpraevention trier.de oder 0 65 05 9 90 22
Veranstalter: AK Gewaltprävention
Ein Film für Kinder der 3. 5. Klassen
Ein spannender Kinderfilm erzählt die berührende Geschichte eines kleinen Jungen, der sich einsam fühlt: Zucchini mag seinen Spitznamen. Denn so hatte ihn seine Mutter immer gerufen als sie noch lebte. Sein Vater ist schon lange fort und so landet der 9 jährige Junge im Waisenhaus von Madame Papineau. In seiner neuen Klasse hat er es zunächst nicht leicht. Trotz, dass er sich allein fühlt, ist er sehr bemüht, sich anzupassen und nicht aufzufallen. Denn er merkt schnell, dass die anderen Waisenkinder ein ähnliches Schicksal teilen wie er.
Im Anschluss an die Filmvorführung findet ein moderiertes Filmgespräche statt.
Filmbeginn möglich zwischen 9.30 und 12.00 Uhr
Ort: Broadway Filmtheater Trier, Paulinstraße 18
Kosten: 5,00 € pro Schüler*in, Maximaler Gruppenbetrag 300 €, zahlbar als Gruppenbetrag bar am Aufführungstag an der Kinokasse
Teilnahmezahl: mindestens 30 maximal 90 Schüler*innen
Anmeldung: bis 04. September 2020, jk@broadway trier.de, Fax 06 51 96 65 71 11
Veranstalter: AK Gewaltprävention in Kooperation mit dem Broadway Filmtheater Trier
Ort: Pfarrheim Beurig (Pfarrsaal)Saarburg, Klosterstraße 47, 54 439 Saarburg
Kosten: 3,00 € pro Schüler*in,
Anmeldung: bis 12. September 2020 unter kontakt@gewaltpraevention trier.de
oder 0 65 05 9 90 22
Veranstalter: AK Gewaltprävention
Ort: Halle im Schulzentrum oder Stadthalle Hermeskeil
Kosten: 3,00 € pro Schüler*in,
Anmeldung: bis 12. September 2020 unter kontakt@gewaltpraevention trier.de oder 0 65 05 99022
Veranstalter: AK Gewaltprävention
Ein Film für Erwachsene mit der Möglichkeit zum Filmgespräch
Die neunjährige Bernadette, die am liebsten Benni genannt werden möchte, hat bereits zahlreiche Aufenthalte in der Psychiatrie hinter sich. Sie wurde aus verschiedenen Heimen und Wohnprojekten herausgeworfen, hat es in keiner Pflegefamilie ausgehalten und wurde von der Sonderschule suspendiert. Benni will einfach nur zurück zu ihrer Mutter. Doch die ist mit Bennis Wutausbrüchen, in denen sie die Kontrolle komplett verliert und andere Kinder verletzt, komplett überfordert und hat Angst vor ihr. Benni gilt als Systemsprenger, für den es im Raster der deutschen Kinder- und Jugendhilfe keinen Platz gibt. Als Frau Bafané vom Jugendamt den Anti-Gewalt-Trainer Micha für Benni engagiert, scheint sich die Neunjährige langsam zu öffnen.
Im Anschluss an die Filmvorführung wird ein moderiertes Filmgespräch angeboten.
Filmbeginn 19.00 Uhr
Ort: Broadway Filmtheater Trier, Paulinstraße 18
Kartenbestellung online www.broadway-trier.de
Veranstalter: AK Gewaltprävention in Kooperation mit dem Broadway Filmtheater Trier
ENDE ENDE ENDE::
In 2020 führt der AK Gewaltprävention der Stadt Trier und des Kreises Trier-Saarburg wieder die jährlichen Projektwochen durch.
Im Rahmen der 22. Gewaltpräventionswochen vom 18. Mai bis 30. Juni 2020 finden rund 40 Veranstaltungen für Kinder, Jugendliche und Erwachsene statt. Kinder und Jugendliche, Schulklassen, Jugendgruppen, Lehrer/innen, Multiplikator/innen, Eltern und Interessierte sind eingeladen, sich mittels Kunst, Medien, Spiel und Sport und in Rahmen von Fortbildungen und Trainings mit Aspekten von Gewalt auseinanderzusetzen.